Jeder kann dazu beitragen, die Lichtverschmutzung/Lichtemissionen zu verringern. Dies ist ganz einfach anhand von vier Tipps umzusetzen.
Bevor eine Beleuchtung installiert wird, sollte sich die Frage gestellt werden ob es tatsächlich sinnvoll ist. Darüber hinaus kann über die Dauer der Beleuchtung nachgedacht werden. Muss es wirklich eine permanente Beleuchtung sein oder können Bewegungsmelder und Zeitschaltuhren zum Einsatz kommen, um dem künstlichen Licht Grenzen zu setzen?
Bei der Installation von künstlichem Licht sollte darauf geachtet werden, den Radius der Beleuchtung so gering wie möglich zu halten, sprich nicht unnötig weit zu strahlen.
Bei der Auswahl von Leuchten sollte auf deren Farbtemperatur geachtet werden. Diese sollte unter 3000°K liegen, damit das Licht nicht zu grell ist und unnötig viele Insekten anlockt.
Diese Beleuchtungsrichtung sollte unbedingt eingehalten werden, um die Bildung von sogenannten „Lichtglocken“ zu vermeiden.
Wer diese Ratschläge befolgt, hilft nicht nur dabei, der Lichtverschmutzung entgegenzuwirken und den natürlichen Nachthimmel aufzuwerten, sondern spart gleichzeitig Energie und bares Geld.